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Wallbox-Förderung 2023: Wo es noch Zuschuss gibt

Du bist Mieter, Eigenheimbesitzer oder Vermieter einer Immobilie und willst dich den Traum eines klimafreundlichen und nachhaltigen Fahrzeugs erfüllen? Dann muss ein Elektroauto her und somit auch eine passende Ladestation. Um Dich auf diesem Weg zu unterstützen, gibt es Fördermöglichkeiten vom Bund, vom Land oder Kommunen.

------------Aktualisierung am 07.06.2023-----------

Neue Förderung für private Ladestationen ab Herbst 2023 geplant

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) kündigte Ende Juni 2023 ein vielversprechendes Förderprogramm für private Ladestationen an. Ab Herbst 2023 wird das neue KfW-Förderprogramm starten, das eine kombinierte Unterstützung für Ladestationen, Photovoltaik-Anlagen und Solarstromspeicher vorsieht. Das Ministerium plant, bis zu 500 Millionen Euro an Fördermitteln bereitzustellen.

Das Hauptziel des geplanten KfW-Programms ist die Verbesserung der Eigenstromversorgung beim Laden von Elektrofahrzeugen in privaten Wohngebäuden. Daher liegt der Fokus der Förderung auf der Kombination von Ladestationen, Photovoltaik-Anlagen und Speichern. Die bereitgestellten Fördermittel sollen dazu beitragen, die Hemmschwelle für den Umstieg auf Elektromobilität zu senken und die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern. Der Start des Förderprogramms ist für den Herbst 2023 geplant. Eine grundlegende Voraussetzung für die Förderung ist der Besitz eines Elektroautos.

Aktuell sind die genauen Details zur Höhe der Förderung noch nicht bekannt. Das Verkehrsministerium geht jedoch davon aus, dass eine hohe fünfstellige Zahl von Anträgen aus privaten Haushalten zu erwarten ist. Dies verdeutlicht das enorme Interesse und den Bedarf an unterstützenden Maßnahmen für den Ausbau der Ladeinfrastruktur in privaten Wohngebäuden.

Mit diesem neuen Förderprogramm nimmt der Bund die Förderung von Ladestationen wieder auf, nachdem das vorherige KfW-Programm von 2020 seit Oktober 2021 keine Anträge mehr annimmt. Eine vergleichbare Förderung, die den Gesamtpaket aus Photovoltaik-Anlage, Ladestation und Elektroauto abdeckt, existiert derzeit nur in Baden-Württemberg.

Zusätzlich zu den Maßnahmen für private Ladestationen plant das BMDV ein weiteres Förderprogramm für den Aufbau von Schnellladeinfrastruktur, einschließlich Netzanschluss, für gewerblich genutzte PKW und LKW. Für dieses Programm sollen insgesamt bis zu 400 Millionen Euro an Fördermitteln bereitgestellt werden. Der Start ist für den Sommer dieses Jahres geplant, um die Elektromobilität im gewerblichen Sektor weiter voranzutreiben.

Die Förderprogramme des BMDV stellen wichtige Schritte dar, um die Elektromobilität in Deutschland zu fördern und den Ausbau der Ladeinfrastruktur voranzutreiben. Mit den geplanten finanziellen Unterstützungen wird die Hemmschwelle für den Umstieg auf Elektrofahrzeuge weiter gesenkt und ein Beitrag zur nachhaltigen Mobilität geleistet. Der Herbst 2023 wird somit zu einem vielversprechenden Zeitpunkt für alle Interessierten, die in eine umweltfreundlichere Zukunft investieren möchten.

Förderung für private Wallboxen KfW 440 ausgelaufen

Die bundesweiten KfW-Förderungen 440 und 441 für Ladestationen sind beide ausgelaufen, das heißt es können momentan keine neuen Anträge gestellt werden.

Über das KfW Förderprogramm 441 wird die gewerbliche Ladeinfrastruktur gefördert. Nur wer vorher einen Antrag gestellt hat, erhält noch den Zuschuss.

Die gute Nachricht: Auch wenn es momentan keine bundesweiten Wallbox Förderungen mehr durch die KfW gibt, bieten einige Bundesländer und Kommunen finanzielle Unterstützung an. Auch Stromanbieter könnten Dir je nach Angebot und Vertrag Zuschüsse für Wallboxen zahlen.Wallbox-Förderung durch Bundesländer

In Nordrhein-Westfalen gibt es für Dich das Förderprogramm Progres.NRW, das Dir Zuschüsse für den Kauf, den Einbau und den Anschluss von Ladeinfrastruktur ermöglicht. Privatpersonen können bis zu 1.500 Euro bekommen, wenn sie zusätzliche auch eine neue Photovoltaik-Anlage installieren.

In Baden-Württemberg kannst Du sowohl als Firma als auch als Privatperson Fördermittel über die L-Bank beantragen. Gefördert werden hier sowohl E-Autos als auch Wallboxen mit der Voraussetzung, dass Du eine eigene Photovoltaik-Anlage besitzt. Für E-Autos bekommst Du pauschal 1.000 € und für eine Wallbox 500 €.

In Schleswig-Holstein sollen in einer zweiten Stufe der Klimaschutz-Förderung voraussichtlich ab Sommer 2023 Wallboxen an Mehrfamilienhäusern gefördert werden. Weitere Infos auf der Website des Förderprogramms.

Regionale Wallbox-Förderung: Städte und Kommunen

Einige Städte und Gemeinden bieten aktuell eine Wallbox-Förderung für Privatleute an. In unserer Übersicht haben wir alle uns bekannten Förderprogramme zusammengestellt. Informiere Dich sich im Zweifelsfall in Deiner Gemeinde, ob möglicherweise doch eine Förderung von Ladestationen angeboten wird.

Achtung, auch bei den kommunalen Förderprogrammen gilt: Erst Kostenvoranschlag einholen, dann den Förderantrag ausfüllen, dann bestellen.

Beachte außerdem die Fördervoraussetzungen. Bezuschusst werden in der Regel nur Ladestationen, die mit Ökostrom betrieben werden, beispielsweise aus der eigenen PV-Anlage oder mit einem Grünstrom-Vertrag.

Der Grund dahinter ist nachvollziehbar: Wer einen E-Auto besitzt, kauft wahrscheinlich auch mehr Strom. Somit bist Du als Kunde noch attraktiver für die Energieunternehmen.

Nachfolgend findest Du einige Fördermöglichkeiten durch Städte und Kommunen:

Baden-Württemberg: Zuschüsse in Karlsruhe und Schussental

Das Förderprogramm Charge@BW ist ausgelaufen − zumindest für Privatleute und Unternehmen. Gefördert wird jetzt nur noch der kommunale Ausbau der Ladeinfrastruktur.

Es gibt jedoch Angebote lokaler Energieversorger:

• Stadtwerke Karlsruhe: Ladestationen der Kunden werden mit 340 Euro gefördert. Aktuell leider kein Antragsstellung möglich

• Technische Werke Schussental: Zuschuss von 50 bzw. 100 Euro je Ladestation.

Bayern: Attraktive Wallbox-Förderung in München ab 2023

In Bayern gibt es derzeit keine landweite Förderung von Ladestationen. Die Stadt München bietet allerdings ab dem 01.04.2023 eine neue attraktive Förderung an. So wird die Einrichtung privater Ladestationen (bis 22 kW) mit einem Fördersatz von 40 % der Nettokosten gefördert. Der maximale Förderbetrag ist abhängig von der Art der Ladestation. Gezahlt wird:

• Elektrische Vorrüstung pro Ladepunkt: 1.000 Euro

• pro Ladestation: 500 Euro

• Ladestation inklusive Vorrüstung: 10.000 Euro

Außerdem bieten folgende bayrische Stadtwerke eine Förderung an:

• Infra Fürth: Beim Förderprogramm KlimaOffensive sind 100 Euro Förderung je Ladestation möglich.

• N-Energie: Kauf und Installation einer Ladestation werden mit 50 Euro bezuschusst.

• Stadtwerke Dachau: Die Höhe der Förderung liegt bei 125 Euro.

Ladestationen bei Entratek

Ladeleistung von mindestens 11 kW, Typ 2-Anschluss nach DIN EN 62196-2

Berlin und Brandenburg: Fast keine Wallbox-Förderung

Für Privatleute gibt es keine öffentliche Förderung von Ladestationen. Immerhin: Beim Energieversorger EMB Brandenburg werden mit dem EMB MobilPaket Heimladestationen mit einem 200-Euro-Bonus gefördert.

Hessen: Angebote lokaler Energieversorger

Eine öffentliche Förderung von Ladestationen gibt es nicht. Es lohnt sich am ehesten, beim örtlichen Stromversorger nachzufragen.

• Entega (Mainz, Darmstadt & Umgebung): Die Installation einer Ladestation wird mit 100 Euro gefördert.

• Maingau Energie: 120 Euro Zuschuss beim Kauf einer Wallbox

Mecklenburg-Vorpommern: Nur Schwerin hat Glück

Nach unseren Recherchen bietet nur das Stadtwerk Schwerin eine Förderung für Privatleute an: Erstattet werden 10 % der Kaufsumme, allerdings nur maximal 200 Euro.

Niedersachsen: Wallbox-Bonus in Isernhagen

Eine landeseigene Förderung von Ladestationen gibt es nicht. Das Energiewerk Isernhagen bietet einen Bonus von 100 Euro je Ladestation

Nordrhein-Westfalen (NRW): Regionale Wallbox-Förderung

Mit dem Programm ElektroMobilität NRW wird der Kauf und die Installation von Elektroautos und Ladestationen gefördert. Allerdings profitieren davon nur Vermieter oder Wohneigentümer, die in einer Wohneigentumsgemeinschaft wohnen. Gezahlt werden 1.000−1.500 Euro je Ladepunkt.

Nach unseren Recherchen bietet in NRW einzig die Stadt Düsseldorf ein Förderprogramm für Privatleute an. Mit dem Förderprogramm "Klimafreundliches Wohnen und Arbeiten" unterstützt sie private Käufer von Ladestationen mit einem Zuschuss in Höhe von 50–60 Prozent der Kosten.

Außerdem bieten verschiedene Stadtwerke Fördermöglichkeiten an:

• Energie- und Wasserversorgung Bünde

• Enni

• EWV

• Mark-E

• Siegener Versorgungsbetriebe

• Stadtwerke Aachen (STAWAG)

• Stadtwerke Bad Salzuflen

• Stadtwerke Castrop-Rauxel

• Stadtwerke Coesfeld

• Stadtwerke Detmold

• Stadtwerke Dinslaken

• Stadtwerke Lüdenscheid

• Stadtwerke Lünen

• Stadtwerke Remscheid

• Stadtwerke Solingen

• Stadtwerke Steinfurt

• T.W.O.

• Westfalica

• Wuppertaler Stadtwerke

Rheinland-Pfalz: Nur zwei Angebote von Energieversorgern

Es gibt keine landesweite Förderung, aber Förderprogramme lokaler Energieversorger. Dazu gehören:

• Entega (Mainz, Darmstadt & Umgebung): Die Installation einer Ladestation wird mit 100 Euro gefördert.

• Mainzer Stadtwerke: Beim Kauf einer privaten Ladestation werden 400 Euro Fördergeld gezahlt.

Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt: Keine Förderung

Im Saarland, in Sachsen und Sachsen-Anhalt gibt es nach unseren Recherche keine Förderung privater Ladestationen für Elektroautos.

Die sächsische Förderung für Ladestationen (im Zusammenhang mit der Installation eines Stromspeichers) durch die Sächsische Aufbaubank (SAB) beendet.

Schleswig-Holstein: Förderung privater Ladestationen nur im Kreis Segeberg

Auch in Schleswig-Holstein wurde das "Förderprogramm Ladeinfrastruktur Elektrofahrzeuge" beendet. Erkundige dich am besten bei Ihrer Kommune oder deinem Energieversorger, ob es nicht doch eine Förderung gibt.

Für Bewohner/-innen im Kreis Segeberg lohnt sich besonders die Kreis Segeberg-Förderung. Hier kannst Du mit einem Zuschuss von bis zu 1.000 € rechnen – sowohl für Wallboxen mit 11 als auch 22 kW. Hier erfährst du mehr Infos.

Thüringen: Keine Förderung privater Ladestationen

Vom Förderprogramm Elektromobilität Thüringen profitieren nur kleine und mittlere Unternehmen. Du kannst Fördergelder für die Installation von Ladepunkten oder Speichern beantragen. Es sind Zuschüsse bis zu 75 Prozent der förderfähigen Ausgaben möglich (es gelten Maximalbeträge).

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Weitere Tipps zur Wallbox Förderung

Die Liste enthält lediglich eine Auswahl der Förderprogramme, die in den einzelnen Bundesländern und/oder Städten existieren. Es lohnt sich daher, gezielt nach Zuschussmöglichkeiten in der eigenen Region zu suchen. Oft ist sogar die Kombination mehrerer Programme möglich – etwa mit einer Förderung beim Kauf eines Elektroautos, einer Förderung für eine eigene Photovoltaik-Anlage zum Beispiel als Balkonkraftwerk. Dank der aktuellen Förderungsmöglichkeiten war es noch nie so attraktiv wie aktuell, sich für ein E-Fahrzeug und eine eigene Ladelösung für zu Hause zu entscheiden.

Leider sind die Fördergelder durch den großen Andrang oftmals schnell ausgeschöpft. Das bedeutet aber nicht, dass Du keine Förderung mehr bekommen kannst! Die meisten Fördertöpfe werden regelmäßig wieder aufgefüllt.

So war beispielsweise das Budget der KfW Mitte 2021 ausgeschöpft, weshalb dann einige Monate lang keine Anträge mehr angenommen wurden. Dank einer von der Bundesregierung bewilligten Aufstockung um rund 300 Mio. EUR standen auch hier wieder ausreichend finanzielle Mittel für weitere Monate zur Verfügung. Allerdings wurde das Förderprogramm 440 der KfW fürs erste stillgelegt. Mit etwas Geduld kann man bei manchen Programmen aber dennoch auch bei bereits ausgeschöpften Mitteln oftmals noch eine Chance haben.

Als E-Auto Besitzer von Wallbox-Förderungen profitieren? Das geht nicht nur mit der KfW! Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, von Boni, Krediten, Rabatten und sonstigen Vorteilen zu profitieren.

Du sehnst Dich nach mehr Unabhängigkeit von den lokalen Energieversorgern? Mit Deiner eigenen (Mini-)PV-Anlage ist das gar kein Problem. Mit dem Balkonkraftwerk-Komplettset hast Du die Möglichkeit, ohne großen Aufwand und hohe Investition selbst Ökostrom auf eigenem Dach zu erzeugen. Willst Du eine größere PV-Anlage installieren, kannst Du noch Solarstromspeicher und Wallbox mit hinzunehmen.

Du hast Fragen zum Thema Förderprogramm oder benötigst Beratung?

Dann schreib uns eine Nachricht in diesem Kontaktformular. Wir freuen uns auf Dich.